Ganz herzlichen Dank für Ihr Interesse, für die gemeinsame Erinnerungen an Karl Richter und sein Wirken und die Unterstützung bei der Dokumentation und dem Ausbau des Karl-Richter Archives!
Über der Abteikirche: Kometenschweif in der Heiligen Nacht
Foto: P. Fidelis Ruppert, Altabt der Benediktinerabtei Münsterschwarzach
Allen Freunden und Partnern wünschen wir
eine frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2007.
Gabriele & Johannes Martin
For our international visitors:
Dear Friends,
we like to thank you for your interest, support and remembrance of Karl Richter's Life and Music in 2006 and your much appreciated help to complete the Karl-Richter documentation and archive!
We wish You Happy Christmas
and a great year 2007 in good health, happiness and prosperity!
Photo: The Comet above the Abby in the Holy Night
taken by Father Fidelis Ruppert, former Abbot of Benedictine Abbey Muensterschwarzach
21. Dezember 2006
16. Dezember 2006
Neuzugänge im Karl-Richter Archiv
In den vergangenen Wochen konnten wir eine Reihe weiterer, höchst interessanter Erinnerungen an Karl Richter und sein musikalische Wirken für das Karl-Richter Archiv erwerben. Hier eine kleine Auswahl:
Dr. Ewald Höchtl
Herrn Dr. Ewald Höchtl, Musikwissenschaftler aus Wien, verdanken wir 21 Programmhefte von Konzerten Karl Richters im Wiener Musikverein aus den Jahren 1971 - 1980. Die meisten Programmhefte sind von Karl Richter und den Solisten der Konzerte signiert.
Zudem hat Dr. Höchtl zahlreiche Konzertkritiken, Zeitungsartikel (meist aus Österreich, darunter auch ein Interview) sowie einem Beitrag, den Karl Richter für die Deutsche Grammophon-Zeitschrift verfasste, gesammelt und dem Archiv zur Verfügung gestellt.
Frau Eva Haubold aus München schickte uns Fotos aus den frühen Münchner Jahren Karl Richters. Frau Haubold sang mit ihrem Mann noch unter Michael Schneider im Heinrich-Schütz-Kreis und dann bis 1958 im Münchener Bach-Chor. Eines der Fotos zeigt den jungen Dietrich Fischer-Dieskau zusammen mit Karl Richter bei ihrer ersten musikalischen Zusammenarbeit anlässlich der Bachwoche Ansbach 1956.
Foto: Eva Haubold
Gerd Kohlmetz aus Offenbach überreichte uns eine fotografische "Spende" für das Richter-Archiv, ein Bild des Leipziger Thomasorganisten Karl Richter aus dem Jahr 1949.
Foto: Gerd Kohlmetz
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt's Gott allen, die uns beim Aufbau des Karl Richter Archivs so tatkräftig unterstützt haben und/oder weiterhin unterstützen!
Dr. Ewald Höchtl
Herrn Dr. Ewald Höchtl, Musikwissenschaftler aus Wien, verdanken wir 21 Programmhefte von Konzerten Karl Richters im Wiener Musikverein aus den Jahren 1971 - 1980. Die meisten Programmhefte sind von Karl Richter und den Solisten der Konzerte signiert.
Zudem hat Dr. Höchtl zahlreiche Konzertkritiken, Zeitungsartikel (meist aus Österreich, darunter auch ein Interview) sowie einem Beitrag, den Karl Richter für die Deutsche Grammophon-Zeitschrift verfasste, gesammelt und dem Archiv zur Verfügung gestellt.
Frau Eva Haubold aus München schickte uns Fotos aus den frühen Münchner Jahren Karl Richters. Frau Haubold sang mit ihrem Mann noch unter Michael Schneider im Heinrich-Schütz-Kreis und dann bis 1958 im Münchener Bach-Chor. Eines der Fotos zeigt den jungen Dietrich Fischer-Dieskau zusammen mit Karl Richter bei ihrer ersten musikalischen Zusammenarbeit anlässlich der Bachwoche Ansbach 1956.
Foto: Eva Haubold
Gerd Kohlmetz aus Offenbach überreichte uns eine fotografische "Spende" für das Richter-Archiv, ein Bild des Leipziger Thomasorganisten Karl Richter aus dem Jahr 1949.
Foto: Gerd Kohlmetz
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt's Gott allen, die uns beim Aufbau des Karl Richter Archivs so tatkräftig unterstützt haben und/oder weiterhin unterstützen!
8. Dezember 2006
Vor 40 Jahren: Weihnachtskonzert in Salzburg
In 1963 war der Münchener Bach-Chor zusammen mit dem Münchener Bach-Orchester unter der Leitung von Karl Richter zum ersten Mal zur vorweihnachtlichen Zeit in Salzburg. Von da ab fand in jedem Jahr bis zu Richters Tod am zweiten oder dritten Adventswochenende dieses traditionelle Weihnachtskonzert statt. Auf dem Programm stand zumeist das Weihnachtsoratorium, aber auch die h-moll-Messe und Händels Messias gelangten dort zur Aufführung.
In unserer Serie Vor 40 Jahren erinnern wir uns heute an den 10. Dezember 1966:
J. S. Bachs Weihnachtsoratorium im Großen Festspielhaus Salzburg
Am Samstag, den 10. Dezember 1966, fuhren die Ensembles zusammen mit den Solisten - wie alljährlich - mit einem Regelzug vormittags vom Münchner Ostbahnhof ab. Eine kurze Stellprobe im Großen Festspielhaus genügte, dann erklangen um 16.00 Uhr die drei ersten Kantaten und um 20.00 Uhr die Kantaten vier bis sechs. Auch das Abendessen im Peterskeller zwischen den beiden Konzerten war beste Tradition.
Als Gesangssolisten waren zu hören:
Ursula Buckel (Sopran), Hertha Töpper (Alt), Ernst Haefliger (Tenor) und Günther Morbach (Bass). Unter den Instrumentalsolisten waren Kurt-Christian Stier als Konzertmeister, Wolfgang Haag und Walter Theurer (Querflöte), Manfred Clement, Gustav Meyer und Hans Brückner (Oboe), Jean-Jacques Thibaud (Trompete) und Norbert Hauptmann sowie Volker Hart (Horn). Das Continuo bildeten Heinrich Klug (Violoncello), Walter Götz (Kontrabass), Detlev Kühn (Fagott) und Hedwig Bilgram (Orgel).
Nach dem zweiten Konzert brachte ein Sonderzug alle Mitwirkenden zurück nach München.
Max Kaindl-Hönig schrieb am Schluss seiner Konzertkritik in den Salzburger Nachrichten:
[...] signifikant für die Begegnung mit dem Werk war das Bild der Jugendlichkeit auf dem Podium ebenso wie in dem vollbesetzten Haus. Damit nicht zuletzt ist der lebendige Impuls erwiesen, der die festliche Aufführung des Weihnachtsoratoriums zu einer neuen Tradition hat werden lassen.. Die Stiftung Mozarteum ist zu beglückwünschen, daß sie Salzburg auch schon für 1967 das gleiche Ereignis in der Wiederkehr sichern konnte.
In unserer Serie Vor 40 Jahren erinnern wir uns heute an den 10. Dezember 1966:
J. S. Bachs Weihnachtsoratorium im Großen Festspielhaus Salzburg
Am Samstag, den 10. Dezember 1966, fuhren die Ensembles zusammen mit den Solisten - wie alljährlich - mit einem Regelzug vormittags vom Münchner Ostbahnhof ab. Eine kurze Stellprobe im Großen Festspielhaus genügte, dann erklangen um 16.00 Uhr die drei ersten Kantaten und um 20.00 Uhr die Kantaten vier bis sechs. Auch das Abendessen im Peterskeller zwischen den beiden Konzerten war beste Tradition.
Als Gesangssolisten waren zu hören:
Ursula Buckel (Sopran), Hertha Töpper (Alt), Ernst Haefliger (Tenor) und Günther Morbach (Bass). Unter den Instrumentalsolisten waren Kurt-Christian Stier als Konzertmeister, Wolfgang Haag und Walter Theurer (Querflöte), Manfred Clement, Gustav Meyer und Hans Brückner (Oboe), Jean-Jacques Thibaud (Trompete) und Norbert Hauptmann sowie Volker Hart (Horn). Das Continuo bildeten Heinrich Klug (Violoncello), Walter Götz (Kontrabass), Detlev Kühn (Fagott) und Hedwig Bilgram (Orgel).
Nach dem zweiten Konzert brachte ein Sonderzug alle Mitwirkenden zurück nach München.
Max Kaindl-Hönig schrieb am Schluss seiner Konzertkritik in den Salzburger Nachrichten:
[...] signifikant für die Begegnung mit dem Werk war das Bild der Jugendlichkeit auf dem Podium ebenso wie in dem vollbesetzten Haus. Damit nicht zuletzt ist der lebendige Impuls erwiesen, der die festliche Aufführung des Weihnachtsoratoriums zu einer neuen Tradition hat werden lassen.. Die Stiftung Mozarteum ist zu beglückwünschen, daß sie Salzburg auch schon für 1967 das gleiche Ereignis in der Wiederkehr sichern konnte.
3. Dezember 2006
Aufnahmen in Ulm für Teil II. der Karl Richter Trilogie
Am 29. November 2006 waren wir in Ulm und haben bei Jürgen Rasch, einem langjährigen, ehemaligen Bach-Chor-Sänger einige Bild- und Tonaufnahmen für den zweiten Teil der Karl Richter Film-Trilogie gemacht.
Jürgen Rasch ist Inhaber und Veranstalter der Pro Arte Reisen, die das ganze Jahr über in alle Welt führen und hierbei Musik, Kunst, Landschaft und Natur in Einklang bringen.
Jürgen Rasch erzählte uns, dass er auf seinen Reisen noch heute immer wieder von Konzertbesucher angesprochen wird, die sich noch überschwänglich an die Auftritte des Münchener Bach-Chores und an Karl Richter erinnern.
Übrigens:
Der Teil II. der Karl Richter Trilogie auf DVD liegt gut im Zeitplan und beinhaltet so manchen Leckerbissen für Karl Richter & Münchener Bach-Chor Freunde.
Früherer Eintrag:
Neues Material für die DVD-Doku ...
Jürgen Rasch ist Inhaber und Veranstalter der Pro Arte Reisen, die das ganze Jahr über in alle Welt führen und hierbei Musik, Kunst, Landschaft und Natur in Einklang bringen.
Jürgen Rasch erzählte uns, dass er auf seinen Reisen noch heute immer wieder von Konzertbesucher angesprochen wird, die sich noch überschwänglich an die Auftritte des Münchener Bach-Chores und an Karl Richter erinnern.
Übrigens:
Der Teil II. der Karl Richter Trilogie auf DVD liegt gut im Zeitplan und beinhaltet so manchen Leckerbissen für Karl Richter & Münchener Bach-Chor Freunde.
Früherer Eintrag:
Neues Material für die DVD-Doku ...